Pöttelsdorf
Gräberfunde deuten auf eine sehr frühe Besiedlung dieses Ortes hin, ca. um 380 v. Christi dürfte der Ort schon bewohnt worden sein.
Der Ort musste von 1898 bis 1921 aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest den ungarischen Ortsnamen Petófalva verwenden. 1921 wurde er dann sowie alle anderen burgenländischen Orte an Österreich angeschlossen.
Die Gemeinde Pöttelsdorf stellt eine Talsiedlung entlang des Wulkatales dar, ein Teil des Gebietes erhebt sich im Süden sanft gegen den Marzer Kogel und bildet das traditionelle Weinbaugebiet. Durch die Beschaffenheit der Böden gedeihen dort vor allem vollmundige Rotweine, für welche die Domäne Pöttelsdorf besonders bekannt ist. Aber auch der Wulkatal Prosciutto konnte sich durch seinen eigenen Geschmack bestens am Markt positionieren.
Pöttlelsdorf – so stellt man sich ein burgenländisches Dorf vor - wurde, und dies vollkommen zu Recht, schön öfters zur schönsten Blumengemeinde des Burgenlandes gekürt.