
Leithaprodersdorf
Die Gemeinde liegt im nördlichen Burgenland an der Grenze zu Niederösterreich nahe der Landeshauptstadt Eisenstadt.
Leithaprodersdorf lässt sich sehr gut zu Fuß als auch per Rad auf den gut markierten Wegen durch das Leithagebirge „erwandern“. So sind auch die zwei Themenwege, der Kreuz- und Querweg sowie der Erlebnisweg Landwirtschaft, als Rundkurse in und um die Ortschaft für jedermann geeignet. Am besten startet man beim Gschlössl. Hier stand im Mittelalter eine Wasserburg, deren Grundrisse man vom Aussichtsturm an diesem Platz noch immer gut erkennen kann.
Um den burgenländischen Leitharadweg B11 mit dem angrenzenden Radwegenetz Niederösterreichs zu verbinden, wurde hier eine Brücke über die Leitha errichtet. Die hölzerne Radfahrbrücke fügt sich auf Grund ihrer bemerkenswerten Architektur perfekt in die einzigartige Fluss- und Hügellandschaft ein. Auf Mountainbiker warten vier Strecken durch das Leithagebirge: Die Geißbühel- , die Leithaberg-, die Leithaau- sowie die Leithawiesenstrecke.
Die größte Überraschung für den Besucher in Leithaprodersdorf dürfte die große Zahl an Heurigen sein.
Das Pfefferbüchsel ist das Wahrzeichen des Ortes. Hier stand die mittelalterliche Pfarrkirche von Leithaprodersdorf, von der heute nur mehr der Friedhofsturm erhalten ist. Das bedeutendste, noch heute sichtbare Bodendenkmal am Ortsrand von Leithaprodersdorf ist das G’schlößl, eine mittelalterliche, aus drei konzentrisch umlaufenden Gräben und Wällen bestehende Wasserburg.
Mehr Infos unter: https://www.leithaprodersdorf.at/

