Burg Forchtenstein

Die mächtige Burg Forchtenstein ist das Wahrzeichen der Region Rosalia-Neufelder Seenplatte, stehend auf einem Dolomitenfelsen, grüßt sie ihre Gäste schon von Weitem.

Seit 1622 ist sie im Besitz der Fürsten Esterhazy. Weit über 100.000 Gäste zieht sie durch ihre zahlreichen Ausstellungen und Events an. Über 20.000 Exponate machen die Burg zu einem der größten Privatmuseen Mitteleuropas. Die farbenprächtigen Wandmalereien im Innenhof, sowie die Ahnengalerie sind in ihrer Größe einzigartig nördlich der Alpen.

Der Besucher kann zwischen verschiedenen Führungsvarianten wählen und ist somit je nach Interesse bestens bedient. Besonders beliebt, neben der Highlight-Führung ist die „Nachtwache“ (verschiedene Termine), da erwacht Franciscus Fabinanovich, ehemaliger Burghauptmann 1683, für die Nachtwache zu neuem Leben. Die Burg Forchtenstein ist nicht nur für Geschichte-Interessierte und Museumliebhaber von großem Interesse, sondern auch bei Familien sehr beliebt, wegen der zahlreichen Kinder-Events, die das ganze Jahr stattfinden. Das größte Kinder-Event ist wohl „Burg Forchtenstein Fantastisch“, andere Kinder-Events sind zum Beispiel die „Draculade“ oder das „Drachenfest“. Der Ostermarkt, das Kastanienfest, das Apfelkulinarium und der Adventmarkt runden das Angebot auf der Burg ab.

Das Cafe-Restaurant Grenadier im Hof der Burg, lädt in authentischem Ambiente zum Genuss von Speis und Trank ein.

Hochzeit feiern auf Burg Forchtenstein

Die Burg lässt einen ihrer schönsten Tage im Leben märchenhaft und unvergesslich sein. Heiraten in einer außergewöhnlichen stilvollen Atmosphäre mit einer eindrucksvollen Fotokulisse. Die barocke Burgkapelle zählt zu den schönsten Kapellen Ostösterreichs. Der mit Stuckdekor und Malerei künstlerisch aufwendig gestaltete Raum ist seit vielen Generationen ein beliebter Ort für Trauungen – früher nur für hochadelige, heute für alle Hochzeitspaare. Zahlreiche Räumlichkeiten ermöglichen einen stilvollen Sektempfang oder eine Festtafel.

 

Kontakt:

Burg Forchtenstein

Melinda Esterhazy-Platz 1

7212 Forchtenstein

Tel.: +43 2626 812 12

burg-forchtenstein@esterhazy.at

https://esterhazy.at/burg-forchtenstein

 

Öffnungszeiten:

1. April – 31. Oktober Mo, MI – So, 10:00 – 17:00 Uhr;

Juli und August täglich von 10:00 – 17:00 Uhr.

Drei Kreuze am Hausberg in Forchtenstein

Der geschichtlich interessante Hausberg in Forchtenstein gibt noch immer Rätsel auf!

Das Gebiet von Forchtenstein war bis in das beginnende Spätmittelalter bewaldet. Auf seinem Gipfel befindet sich eine große Wehranlage mit Vor- und Kernwerk, Wall- und Grabenanlage. Er gehört zu den größten Anlagen Österreichs. Seit dreihundert Jahren führen auf seinen Wällen und Gräben Kreuzweg - Stationen, welche bei der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt beginnen und durch das Dorf verlaufen bis hinauf zum Gipfel des Hausberges, wo sie mit den „Drei Kreuzen“ abschließen. Am Palmsonntag führt die Kreuzwegandacht unter großer Anteilnahme, auch der umliegenden Gemeinden, auf den Hausberg.

Will man seine Gedanken ordnen oder nur die Stille genießen- so ist eine Wanderung dort hinauf genau das Richtige. Außerdem kann man auf einem Bankerl verweilen, die Seele baumeln lassen und den herrlichen Burgblick genießen.

 

Kontakt:

Gemeinde Forchtenstein

Hauptstraße 54

7212 Forchtenstein

Tel.: +43 2626 63125

post@forchtenstein.bgld.gv.at

www.forchtenstein.at 

Historischer Kalkbrennofen - Forchtenstein

Der Kalkbrennofen hinter dem Gasthaus Schreiner könnte laut Aufzeichnungen auf der Burg Forchtenstein bereits seit 1749 bestehen.

Mit Sicherheit existierte der Kalkofen um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Ödenburger Distriktional-, Handel- und Gewerbekammer erwähnte die Kalkbrennerei des Johann Schreiner für die Jahre 1883-1885 mit einer Jahreserzeugung von ca. 200.000 kg Kalk. Mit Siegel des magyarisch königlichen Landwirtschaftsamtes vom 12. Juni 1877, wurde das Hauptbuch des Besitzers beglaubigt.

Der Kalkofen war bis Ende der 1950er Jahre in Betrieb, wurde dann wegen der industriellen Erzeugung stillgelegt.

Heute ist er beliebtes Wander- und Ausflugsziel in Forchtenstein. Er liegt sehr idyllisch auf einem Waldweg beim Steinbruch Schreiner, Sitzmöglichkeiten zum Rasten sind auch vor Ort.

 

Kontakt:

Gemeindeamt Forchtenstein

Hauptstraße 54

7212 Forchtenstein

Tel: +43 2626/63125

post@forchtenstein.bgld.gv.at

www.forchtenstein.at

 

Justizpalastbrand 15. Juli 1927

Ursachen – Ereignis – Folgen

Die Ausstellung gibt Einblicke in die Geschichte der Zwischenkriegszeit.

Zu den einschneidensten Tagen der Ersten Republik gehört besagter 15. Juli 1927, da kam es zu gewaltsamen Ausschreitungen in dessen Folge der Justizpalast in Brand gesetzt wurde. Man sprach von den Schreckenstagen in Wien, da es 90 Todesopfer gab.

Dauerausstellung von März bis Oktober

Voranmeldung: Gemeindeamt Tel. +43 2686 2125-24

 

Kontakt:

Dauerausstellung Justizpalastbrand 1927

Baumgartnerstraße 1

7022 Schattendorf

Tel.: +43 2686 212 524

post@schattendorf.bgld.gv.at

https://www.schattendorf.at/tourismus/kunst-kultur/

 

Öffnungszeiten:

Mo – Fr 10:00 bis 16:00 Uhr

Jüdischer Friedhof und Gedenkstätte Mattersburg

Die jüdische Gemeinde Mattersburg zählt zu den sieben Heiligen Gemeinden, den Shewa Kehilot. Fürst Paul Esterhazy hat die vertriebene Wiener jüdische Gemeinde 1670 auf seinem Territorium willkommen geheißen. Der älteste vollständig dokumentierte Grabstein auf dem jüdischen Friedhof datiert zurück ins Jahr 1728. Rund 1500 Menschen sollen auf diesem Friedhof begraben sein.

Gedenkstätte für jüdische Gemeinde

Am Mattersburger Brunnenplatz wurde 2017 die neue Gedenkstätte für die jüdische Gemeinde durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen, LH Niessl sowie Bgm. Salamon eröffnet. Die Gedenkstätte soll an die jüdische Gemeinde erinnern, die während des nationalsozialistischen Terrors zerstört wurde.

 

Kontakt:

Stadtgemeinde Mattersburg

Brunnenplatz 4

7210 Mattersburg

Tel.: +43 2626 62332

post@mattersburg.bgld.gv.at

https://www.mattersburg.gv.at/stadt-mattersburg/sehenswuerdigkeiten.html

Kloster von Baumgarten- Paulinerkloster oder "ödes Kloster"

Das Kloster von Baumgarten oder auch Eremitage genannt, liegt 500 Meter westlich des Ortes. Das Kloster wurde 1475 von Ulrich von Grafenegg dem Paulinerorden gestiftet. 1493 wütete Feuer in der Eremitage. 250 Jahre lang war das Kloster verlassen. 1743 wurde es von Einsiedlermönchen wieder besiedelt und als Eremitenklause bis 1836 genutzt. Von da an bis heute ist die Klosterkirche Wallfahrtskirche. Die Renovierung des gotischen Baues wurde 1986 abgeschlossen und zählt zu den bedeutendsten kirchlichen Bauwerken der Region Rosalia-Neufelder Seenplatte. Kroatische Marienandachten werden jeden 13. des Monats von Mai bis Oktober abgehalten. Der Klosterkirtag findet jährlich um den 14. September herum statt.

 

Kontakt:

Paulinerkloster

Klostergasse 869

7021 Baumgarten

Tel.: +43 2686 2216

 

Ansprechpartner:

Gemeinde Baumgarten

Schulstraße 11

Tel. +43 2626 63 920

post@baumgarten.bgld.gv.at

https://www.baumgarten.gv.at/unsere-gemeinde/paulinerkloster/index.html

Kreuzweg Rohrbach auf den Kegalberg

Das Leiden Jesu Christi

Mächtige Edelkastanienbäume säumen den Kreuzweg in Rohrbach, welcher auf den Kegalberg hinaufführt. Der Künstler Thomas Resetarits hat die Kreuzwegfiguren aus rotem indischem Granit gehauen, die er behutsam in die Landschaft eingefügt hat. Seine Arbeit am Stein wurde zum Gleichnis seines Lebens. Bei der Verheißung der Auferstehung endet dieser künstlerisch einzigartige Weg. Die Anregung dazu hat er von einem Freund erhalten, der einen großen Leidensweg gehen musste. Am Kreuzweg fühlt er sich mit ihm und allen leidenden Menschen verbunden.

Der Kreuzweg auf den Kegalberg in Rohrbach zählt zu den beeindruckendsten des Burgenlandes!

 

Kontakt:

Marktgemeinde Rohrbach

Karl-Stix-Platz 1

7222 Rohrbach bei Mattersburg

Tel.: +43 2626 63055

post@rohrbach-mattersburg.bgld.gv.at

https://www.rohrbach-bm.at/

Kreuzweg von Wiesen

Hoher Stein – faszinierender Blick über Wiesen

Auf dem Kreuzweg zum „Hohen Stein“ laden 15 Stationen zum Innehalten ein. Die Bildstöcke sind aus gepresstem Sandsteinmehl. Gemalt wurden die Motive von der Wiesener Künstlerin Gisi Strobl. Der 700 Meter lange Kreuzweg wurde 2007 von Bischof Dr. Iby geweiht. Errichtet wurde dieser Kreuzweg auf Initiative der Wiesener Mariazeller Wallfahrtsgruppe.

Unterhalb im Wäldchen versteckt befindet sich die Wiesener Lourdes Grotte, welche zum Beten und Einkehrhalten einlädt.

Dieser „Hohe Stein“ ist auch beliebter Treffpunkt der Jugend und Wanderziel. In der Nacht erstrahlt das Kreuz in hellem Lichterglanze, sodass man es schon von weitem sieht.

 

Kontakt:

Marktgemeinde Wiesen

Rathausplatz 1

7203 Wiesen

Tel.: +43 2626 81636

post@wiesen.bgld.gv.at

http://www.wiesen.eu/

Kulturhistorischer Pfad Hirm

Hirm hat Verstecktes – komm und entdeck es!

Die Hirmer sind sich ihrer großen Vergangenheit bewusst – Besucher bringen Hirm, meist nur mit den Zuckerrüben und der Bleistiftfabrik in Verbindung.

Wussten Sie, dass die erste Zuckerfabrik der ungarischen Monarchie 1850 in Hirm gebaut wurde? Oder dass der Schriftsteller Hermann Broch die Tochter des Fabrikanten geheiratet hat und er hier seinen ersten Gesellschaftsroman verfasst hat?

Hirm lädt zu einer kulturhistorischen Zeitreise ein. Die Spurensuche beginnt auf einer symbolhaften Bahnstation und erzählt die Geschichte Hirms von der Errichtung der Zuckerfabrik mit dem höchsten Fabrikskamin über den Schwefelbrunnen, das Leben im Arbeiterwohnhaus bis hin zum Friedenspark, der früher der Herrenhausgarten des Fabrikbesitzers war, dort empfängt sie der Zeitgeist Hermann Brochs. Zum Abschluss kann ein Foto mit den „Working Class heroes“ (ZuckerfabriksarbeiterInnen) gemacht werden, welche vom Künstler Florian Lang gemalt wurden.

 

Kontakt:

Gemeinde Hirm

Hauptstraße 17

7024 Hirm

Tel.: +43 2687 47233

post@hirm.bgld.gv.at

https://www.hirm.gv.at/

Rosalienkapelle

Auf dem höchsten Gipfel des Rosaliengebirges, dem 748 Meter hohen Heuberg, steht die Rosalienkapelle. Fürst Paul Esterhazy ließ 1670 diese Kapelle errichten. Mit dem Bau der Kapelle, die in Kreuzform angelegt ist, sollte der Geist der grausamen Frau Rosalie zu Forchtenau, die ihre Untertanen foltern ließ – so erzählt es die Sage, endlich zur Ruhe kommen. Die Kapelle ist durch ihre unversehrt gebliebene frühbarocke Einrichtung einzigartig im Burgenland und die erste Kapelle die der Heiligen Rosalia geweiht wurde. Zahlreiche Hochzeiten und Taufen werden dort gefeiert. Sie ist Ziel vieler Pilger und Wanderer.

Von dort hat man den schönsten Rundumausblick des Landes. An klaren Tagen sieht man weit ins Wiener Becken, nach Bratislava und den Neusiedler See sowie in die pannonische Tiefebene nach Ungarn auf der einen Seite. Die Rax, den Schneeberg und die buckelige Welt auf der anderen Seite der Kapelle.

Neben der Kapelle befindet sich ein ca. 7m hohes Kreuz aus Holz, dessen Licht am Abend weit über das Land leuchtet.

Zur Tradition gehören das Sonnwendfeuer, welches um den 21. Juni herum entzündet wird und der Rosalienkirtag, der jedes Jahr am Sonntag nach dem 4. September, dem Todestag der Heiligen  Rosalia, abgehalten wird.

 

Kontakt:

Pfarre Mariä Himmelfahrt

Hauptstraße 59

7212 Forchtenstein

Tel.: +43 2626 63 147

forchtenstein@rk-pfarre.at

http://www.pfarre-forchtenstein.at/

 

Schuh-Mühle

Einst klapperte eine Getreidemühle am Tauscherbach.

1498 wurde sie erstmalig erbaut. Sie musste Flammen weichen und überstand Kriege. Im 18. Jahrhundert erwarb sie Petrus Schuh, die Familie betrieb die Mühle als Getreide-Mühle bis 1970.

2009 wurde das leerstehende Gebäude von der Marktgemeinde Schattendorf angekauft und saniert, um im Jahr 2015 als attraktives, charmantes Kultur- und Veranstaltungshaus neu aus der Taufe gehoben zu werden.

Die Schuhmühle ist eine der letzten historischen Mühlen des Burgenlandes.

Die Schuh-Mühle ist Museums-, Kultur- und Kommunikationshaus. Attraktiv und professionell ausgestattete Räumlichkeiten werden für unterschiedlichste Veranstaltungen zur Verfügung gestellt.

Qualitativ hochwertige Kultur- und Bildungsprogramme finden ganzjährig statt.

Dazu gehören Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und Theateraufführungen ebenso wie Museumsführungen, Genuss-Seminare, der Nachmittagskaffee im „Treffpunkt Mühle“ oder die Trauung unter dem Mühlengebälk.

Mit der hauseigenen „Mühlenakademie“ wurde eine innovative Einrichtung zur Weiterbildung geschaffen.

Die jüngsten Gäste lädt Maskottchen „Sebastian, das „Mühlengeisterchen“ fast ganzjährig zum Kinderprogramm ein.

Die Schuhmühle beherbergt eine Dauerausstellung mit dem Titel „Die Schüsse von Schattendorf.“ Sie bildet den Auftakt oder den Schlussakkord für Ausflüge und Rundreisen in den Naturpark Rosalia-Kogelberg oder zu Kulturstätten im Nachbarland Ungarn.

In der eigenen Vinothek und dem gut sortierten Mühlenladen werden die Gäste auf Wunsch bewirtet und mit Schmankerl und Mitbringsel aus der Region versorgt.

 

Kontakt:

Schuh-Mühle

Am Tauscherbach 1

7022 Schattendorf

Tel.: +43 2686 24483

office@muehle-schattendorf.at

https://www.muehle-schattendorf.at/

 

Öffnungszeiten:

Mittwoch 7:30 Uhr -11:00 Uhr
Donnerstag 08:30 Uhr - 12:00 Uhr, 13:00 Uhr - 18:00 Uhr
Samstag 09:00 Uhr - 12:00 Uhr

Schwarzes Kreuz - Draßburg

Das hohe Eisenkreuz ließ Konrad Patzenhofer, Besitzer der Zuckerfabrik in Siegendorf und des Schlosses von Draßburg,1898 auf der Anhöhe oberhalb des Friedhofes in Erinnerung an die Ermordung der Kaiserin Elisabeth errichten. Der Sockel trägt die Inschrift: Dem Andenken unserer geliebten Kaiserin Elisabeth in tiefer Trauer gewidmet von Mathilde und Conrad Patzenhofer 1891. Es ist in deutscher, kroatischer und ungarischer Schrift.

 

Kontakt:

Gemeindeamt Draßburg

Eisenstädterstraße 7

7021 Draßburg

Tel:+43 2686 5007

post@drassburg.bgld.gv.at

http://www.drassburg.gv.at/

Steinskulpturenweg Pöttsching

Gehen von Stein zu Stein

Auf einem Hügel bei Pöttsching erstreckt sich eine einzigartige Skulpturenlandschaft!

Diese Steinskulpturen stehen in Sichtkontakt zueinander und führen so den Betrachter den Weg entlang. Sie säumen den Weg seit 2008 vom Sozialzentrum zum Lichtenwörther Fondsgut.

Der Verein „Symposium Europäischer Bildhauer“ unter dem Vorsitz von Katharina Prantl, hat die Kunstwerke von Symposiumsgelände in St.Margarethen nach Pöttsching transferiert. Zahlreiche Skulpturen namhafter Bildhauer, welche in den Bildhauer Symposien unter der Leitung von Karl Prantl in St. Margarethen geschaffen wurden, säumen diesen Skulpturenweg. Prantl war nicht nur ein außergewöhnlicher Künstler, sondern trug die Idee des „Symposiums“ in die Welt hinaus.

Der Grenzstein ist wohl die bekannteste Skulptur Karl Prantls und sein erstes Auftragswerk in den 1950er Jahren. Ursprünglich stand er an der Bundesstraße bei Nickelsdorf und sollte so den Künstlern hinter dem „Eisernen Vorhang“ ein Zeichen der denkerischen Freiheit sein.

Karl Prantl ist nicht nur in Pöttsching geboren (1923), sondern auch am Ortsfriedhof begraben (+2010) – er wird in seinen unvergleichlichen Skulpturen weiterleben.

 

Kontakt:

Gemeindeamt Pöttsching

Hauptstraße 1

7033 Pöttsching

Tel:+43 2631 2225

post@poettsching.bgld.gv.at

www.poettsching.at

Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt, Hl. Stiege, Glockenspiel - Forchtenstein

Mitten im Ort Forchtenstein befindet sich die Pfarrkirche, welche erstmals 1347 geweiht wurde. Mönche des Ordens der Serviten haben fast 300 Jahre vom imposanten Kloster aus, welches an die Pfarrkirche angebaut ist, die Pfarre seelsorglich betreut. Prunkstück des Hochaltars ist die gotische Statue Mariens mit dem Kind. Den Berichten nach hat diese Statue Brände und sonstiges Leid immer unversehrt überstanden.

Als Besonderheit, wegen ihrer Größe einmalig, gilt die Hl. Stiege, die an der Nordseite der Kirche liegt. Sie misst über 20 Meter in der Länge und ist ein Nachbau jener 28 Stufen die Jesus bei seiner Verurteilung durch Pilatus geschritten ist.

Kirchenplatz mit Glockenspiel

Im Jahr 2019 entstand ein neuer Kirchenplatz mit Glockenspiel. Die geschwungene Stützmauer symbolisiert ausgebreitete Arme - gleich dem Schutzmantel Marias - mit der zylinderförmigen Kapelle mit Kerzengrotte, welche den Schriftzug „Ave Maria“ in 16 Sprachen trägt, ist sie ein Zentrum zur Einkehr. Oberhalb der Kapelle thront das Glockenspiel. In der Mitte die große Jesusglocke flankiert auf jeder Seite von sechs Apostel-Glocken. Jede Glocke trägt den Namen eines Apostels.

Die Strahlen in der Mitte des Platzes zeigen die Entfernungen und Richtungen großer Wallfahrtsorte auf der ganzen Welt.

Der Meditationshof „Schmerzens Mariens“

Der Meditationshof liegt an der Nordseite der Kirche, man gelangt auf dem Weg zur Hl. Stiege dort hin. Dieser Ort der Stille lädt zum Gebet, zur Besinnung und Meditation ein. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die sieben Schmerzen Mariens.

 

Kontakt:

Pfarre Mariä Himmelfahrt

Hauptstraße 59

7212 Forchtenstein

Tel.: +43 2626 63147

forchtenstein@rk-pfarre.at

http://www.pfarre-forchtenstein.at/

 

Glockenspielzeiten:

09.00 Uhr, 12.00 Uhr, 15.00 Uhr und vor jeder hl. Messe.

Wehrkirche Krönung Mariae, Marz

Eingefasst von einer mittelalterlichen Wehrmauer, steht ziemlich am Anfang des Ortes auf einer Anhöhe diese Katholische Pfarrkirche. Nach einem Brand 1683 im Türkenkrieg wurde unter Verwendung von gotischem Mauerwerk die Wehr-Kirche mit dem Stifter Zacharias Gundian (1691) wiederaufgebaut. 1733 wurde sie abermals von Brand heimgesucht, jedoch nicht gänzlich zerstört und so konnte sie wieder restauriert werden.

Das gedrungene Kirchenschiff mit Strebpfeilern zeigt unter der Dachtraufe zum Teil vermauerte Schlüsselochscharten von einem gotischen Wehrgang. Der Turm trägt einen steinernen Pyramidenhelm zwischen Giebelchen und Ecktürmchen und zeigt im schmiedeeisernen Kreuz einen Vogel.

 

Kontakt:

Pfarramt Marz

Ambrosius Salzer Platz 8

7221 Marz

Tel:+43 2626 63902

marz@rk-pfarre.at

www.pfarre-marz.at/

Viadukt Mattersburg

Das Viadukt ist ein mächtiges Bauwerk. Es ist 250 Meter lang und wurde 1846 für die Bahnlinie Mattersburg-Wiener Neustadt errichtet. Es überbrückt das Wulkatal und ist das Wahrzeichen der Stadt.

 

Kontakt:

Stadtgemeinde Mattersburg

Brunnenplatz 4

7210 Mattersburg

Tel.: +43 2626 62332

post@mattersburg.bgld.gv.at 

www.mattersburg.gv.at 

70er Haus Mattersburg – Haus der Geschichten

Das „70er Haus der Geschichten“ in Mattersburg öffnet den Blick auf lokale Geschichtsdarstellungen und Interpretationen. Es ist Informationsstelle, Archiv, Kontakt- und Ansprechort für diejenigen, die die Vergangenheit erforschen und daraus Fragen für die Zukunft stellen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft werden verbunden.

Georg Luif hat das Haus seiner Großeltern in Mattersburg zu einem Haus der Geschichten umgebaut. Einen Raum widmet er der jüdischen Vergangenheit der Stadt.

Das ganze Jahr hindurch finden zahlreiche Veranstaltungen und Ausstellungen statt.

 

Kontakt:

70er Haus

Hintergasse 70

7210 Mattersburg

Tel.: +43 2626 64822, +43 699 136 91 774

office@70haus.at

http://www.70haus.at/

Achazium

Der 700 Jahre alte, ehemalige Edelhof und Rittersitz in Forchtenstein wurde im 15. und 16. Jahrhundert von den Geschlechtern der Grafen von Mattersdorf sowie den Rittern derer von Kynast, der Häsib, von Weispriach und zu Rastenberg bewohnt. Große Teile des Turmes bestehen nach wie vor und sind vom heutigen Gebäude umschlossen. Ab 1627 gehörte der (Meier)Hof zur Grafschaft Esterhazy.

Der Hof stellt heute einen weitestgehend unveränderten Renaissancebau dar. Mit seiner malerischen Südfassade und den unterschiedlichsten Gewölberäumen im Inneren bietet er eine hervorragende Kulisse für Filmproduktionen, Fotoshootings aber auch für Seminare und private Events. Einzelne Räume, oder das gesamte Objekt können gemietet werden.

Heute befindet sich der Edelhof in Privatbesitz von Ernst Achaz. Er und der Jazzklarinettist Herbert Swoboda zeichnen  für die Geschicke der denkmalgeschützten Gemäuer verantwortlich. Die außergewöhnliche Veranstaltungsstätte ist vor allem durch Jazzkonzerte bekannt.

Besichtigungen gerne möglich unter telefonischer Vorankündigung unter:  +43 664 38 17 897

 

Kontakt:

Achazium

Hauptstraße 75

7212 Forchtenstein

Tel.: +43 664 38 17 897

office@achazium.at

https://www.achazium.at/

 

Wallfahrtskirche Kleinfrauenhaid

Die Wallfahrtskirche Kleinfrauenhaid ist ein mächtiger spätbarocker Kirchenbau und steht im Kirchweiler. Sie gehört zur Gemeinde Stöttera-Zemendorf.

Der Hochaltar hat einen spätbarocken freistehenden Tabernakel, welcher einem Rundtempel mit Kuppel nachgeformt ist. An der Apsiswand ist unter einem reichen Baldachin ein Gnadenbild „Schwarze Madonna“, nach einer byzantinischen Ikone mit der Jahreszahl 1460 bezeichnet. Das Gnadenbild wurde 1694 von Fürst Paul Esterhazy aus Forchtenstein nach Kleinfrauenhaid übertragen.

Die Wallfahrtskirche wird gerne für Hochzeiten und Taufen genutzt.

 

Kontakt:

Pfarre Kleinfraunhaid

Kleinfrauenhaid 8

7023 Kleinfrauenhaid

M +43 664 4834516

T +43 2626 5296

kleinfrauenhaid@rk-pfarre.at